Die Rückkehr von der Pilgerreise ist genauso herausfordernd wie der Aufbruch. Haben viele bereits vor der Reise Gründe konstruiert, warum sie dem Ruf nicht folgen, sich geweigert und Widerstände aufgebaut, finden wir uns nach der Reise genau in dieser Welt wieder, voll mit Problemen und Banalitäten.
Entweder können wir uns der alten Welt verschließen und in Gedanken auf dem Pilgerweg bleiben, dabei kommen wir jedoch nicht an. Oder wir können uns für die Zeit des Nichtpilgerns der "alten Welt" anpassen, das "neue Ich" draußen lassen und so weiter leben wie zuvor. Bei beiden Möglichkeiten bleibt etwas auf der Strecke.
„Wie Träume in der Nacht bedeutungsschwer waren, bei Tageslicht einfach lappisch erscheinen, so können Pilger merken, dass sie vor einem Gremium von nüchternen Augen der Narren spielen.“
(Joseph Campell)
Das Pilgern kommt erst an sein Ziel, wenn es zum persönlichen Lebensweg wird, in der konkreten Lebenswelt ankommt und dort die Art bestimmt, wie man durchs Leben geht.
Du bist zurück von deinem Pilgerweg?
Bei der PilgerDANKstelle erzählen Pilger wie sie die Erlebnisse vom Pilgerweg bewahren und in den Lebensweg integrieren.
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